Aktuelles aus dem Schulleben

Bunt statt blau an der Max-Eyth-Schule Stuttgart

Die Landessieger des Plakatwettbewerbs „bunt statt blau“ feierten mit Schüler_innen und Lehrer_innen der Max-Eyth-Schule Stuttgart. 300 Schülerinnen und Schüler aus ganz Baden-Württemberg hatten selbstgestaltete Plakate für die DAK-Kampagne zum Umgang mit Alkohol eingeschickt.

 Minister Manne Lucha beglückwünschte die Sieger beim Festakt in der Aula der Max-Eyth-Schule mit einer Videobotschaft. Durch den offiziellen Teil des Festaktes führte Slam-Poet Quichotte. 
Schulleiterin Anne Gsell freute sich, dass die Veranstaltung auch dieses Jahr wieder unter _dem Dach der Max-Eyth-Schule Stuttgart stattfand und lobte die von den Schüler_innen gestalteten Plakate. „Leider sei diese Kampagne noch immer nötig, da noch immer zu viele junge Menschen zu oft und zu viel Alkohol konsumierten.
Schüler_innen und Lehrer_innen des Beruflichen Gymnasiums feierten die Siegerehrung mit Musik und einer Bar – dort gab es verschiedene Sorten alkoholfreie Cocktails aus Fruchtsäften. Außerdem organisierte die DAK Spiele auf dem Schulhof, beispielsweise durften die Schüler der 8. Klassen des Beruflichen Gymnasiums mit Rauschbrillen versuchen Kreise zu laufen. Für Partylaune sorgte auch ein Stand des Radiosenders Big FM mit DJs. 
Die Siegerurkunden und Geldpreise überreichte Siegfried Euerle, Leiter der DAK-Vertretung Baden-Württemberg. In seiner Festrede betonte er die Wichtigkeit des Themas: „Noch immer trinken viele Jugendliche sprichwörtlich, bis der Arzt kommt. Deshalb setzen wir weiter auf Aufklärung und führen unsere erfolgreiche Präventionskampagne ‚bunt statt blau‘ in Baden-Württemberg fort“. 
Die Schülerin Esmeralda Temizyül ist im Landesschülerbeirat und war Teil der fünfköpfigen Jury, die die diesjährigen Gewinnerbeiträge ausgewählt hat. Sie ist begeistert: „Die Kunstwerke haben so viel gezeigt, manche haben sogar Collagen und Fotos von sich selbst verwendet - Alkohol wurde auf den Bildern häufig mit Verlusten und oft auch mit aggressiven Eltern in Verbindung gebracht.“ 
Eine Studie des Instituts für Therapie- und Gesundheitsforschung  in Kiel belegt, dass die von Schüler_innen im Rahmen des Wettbewerbs „bunt statt blau“ gestalteten Plakate die Wahrnehmung für die Gefahren des Alkoholkonsums bei Jugendlichen erhöht