Umwelt

Die Max-Eyth-Schule ist auf „Umweltkurs“
 
An der Max-Eyth-Schule wird der Umweltgedanke groß geschrieben. Seit September 2001 nehmen wir am landesweiten Förderprogramm „Schule auf Umweltkurs“ des Ministeriums für Umwelt und Verkehr Baden-Württemberg teil. Schon Jahre zuvor wurden in der Berufsschule und Fachschule umweltschonendere Methoden in der Produktion besprochen und vorgeführt. Die Werkstätten haben konsequent umweltbelastende Stoffe und Verfahren durch andere ersetzt, um so auch im täglichen Leben verantwortliches Handeln den Auszubildenden und kommenden Technikern und Meistern vorzuleben und nahe zu bringen. Auch die Schule wurde in dem engen vorgegebenem möglichen Rahmen modernisiert und auf Energieeffizienz getrimmt. Unter der Register-Nr.:D-175-00098 hat unsere Schule von der IHK Stuttgart das EMAS-Zertifikat für geprüftes Umweltmanagement erhalten. Im Januar 2005 erfolgte gemäß dem eingeführten Managementsystem ein Zwischenaudit. Eine Re-Auditierung konnte aus Zeitgründen jedoch nicht mehr verwirklicht werden. Dennoch ist uns der eingeschlagene Weg als Umweltschule auch für die Zukunft wichtig. So nimmt die Max-Eyth-Schule Stuttgart am aktuellen LESS Projekt der Stadt Stuttgart teil, 
Viel wichtiger ist es jedoch die Schüler und das Kollegium jedes Jahr aufs Neue zu motivieren, tatkräftig nicht nur ein umweltbewusstes Handeln zu fordern, sondern auch tatsächlich zu leben. Hierbei geht es dann nicht um die einmalige Abänderung von Prozessen oder das Erkaufen eines guten Gewissens durch den Einsatz von energiesparenden Geräten, Ziel muss es vielmehr sein, dass jeder Einzelne täglich im Kleinen beständig an sich arbeitet. Um dies zu ermöglichen, werden entsprechende Miniprojekte mit allen Schülern der jeweiligen Eingangsklassen im Rahmen des ordentlichen Unterrichtes durchgeführt. Darüber hinaus werden in den technischen Fächern aktuelle Fragestellungen der Energieversorgung und –verteilung aufgegriffen. Dies soll sicherstellen, dass „Umwelt“ nicht als ein separates Anliegen betrachtet wird, das mit einer einmaligen „Aktion“ „abgearbeitet“ wird, sondern dass dies ein Aspekt des täglichen Handelns auch im häuslichen Umfeld ist.
Darüber hinaus nehmen Teile der Schüler in den höheren Klassen an entsprechenden Wettbewerben und Ausschreibungen teil. Sofern die Ressourcen es ermöglichen finden spezialisierte Seminarkurse statt. Wir versuchen diesen Anspruch auch im Rahmen der diversen Partnerschaften, die die Max-Eyth-Schule unterhält, zu verwirklichen. Hierbei stoßen wir manchmal auf kulturelle Unterschiede in der Wahrnehmung der Dringlichkeit dieses Anliegens.